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Das sächsische Weinbaumuseum

Das Sächsische Weinbaumuseum ist eine öffentliche, kulturelle, wissenschaftlich geführte Einrichtung in der Trägerschaft der Stiftung Hoflößnitz. Es sammelt, bewahrt, erforscht und präsentiert Zeugnisse der Geschichte des sächsischen Weinbaues von seinen Anfängen bis in die Gegenwart. Orte der Bildungs- und Vermittlungsarbeit für alle Altersgruppen sind die Museumsräume im Lust- und Berghaus und im Kavalierhaus der Hoflößnitz sowie die umliegenden Weinberge.

Die Geschichte des Museums reicht bis ins 1912 zurück, als der eigens dafür gegründete Hoflößnitzverein das 1889 privatisierte Schlossgrundstück erwarb und mit der Sanierung der Gebäude und dem Aufbau einer weinbauhistorischen Sammlung begann.
Nach kriegsbedingter Verzögerung öffnete das Lust- und Berghaus zu Pfingsten 1924 als Heimatmuseum der Gemeinde Oberlößnitz seine Pforten. Der nach der Eingemeindung von Oberlößnitz nach Radebeul seit Mitte der 1930er Jahre verfolgte Plan, das Heimat- zum Stadtmuseum auszubauen, wurde durch den Zweiten Weltkrieg vereitelt. 1967 beschloss der Rat des Kreises Dresden die thematische Profilierung des Hauses zum Weinbaumuseum des Elbtals. Im Zuge der 1977 begonnenen umfassenden Sanierung der Anlage konnte das neue Konzept seit Anfang der 1980er Jahre schrittweise umgesetzt werden.

Kontakt

Sächsisches Weinbaumuseum

0351 / 839 83 31
info@hofloessnitz.de

Öffnungszeiten

Di – So von 10 bis 18 Uhr

Eintritt 3,50 € pro Person
ermäßigter Eintritt: 2,50 € pro Person
Kinder bis 12 Jahre: Eintritt frei

Kontaktübersicht

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Das Lust- und Berghaus wurde vom sächsischen Landbaumeister Ezechiel Eckhardt um 1650 für den wettinischen Kurfürsten Johann Georg I. errichtet und ist das einzige Lößnitzer Weinberghaus dieser Zeit, dessen Innenräume noch heute weitgehend in ihrer ursprünglichen Fassung erhalten sind.

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